Eine zündende Idee
Wer bislang Brennholz kaufen wollte, rief seinen Förster des Vertrauens an und bekam einen Polter im Wald zugewiesen. Wenig Auswahl, wenig Preistransparenz. Der Online-Marktplatz „TimberTom“ will den Brennholzhandel digitalisieren – und Waldbesitzern neue Kunden bringen.
App-gesichert
Im unberechenbaren Milchmarkt lockt ausgerechnet die Börse mit Planungssicherheit. Das Kieler Start-up Kuhdo unterstützt Landwirte bei der Milchpreissicherung über den Warenterminmarkt – und hat dabei nicht weniger im Sinn, als ein neues Marktverständnis zu etablieren.
Mit Knödel gegen Foodwaste
Das Start-up Knödelkult aus Konstanz stellt Knödel aus gerettetem Brot her und kocht sie in Gläser ein. Das war nicht so einfach wie die Gründer zunächst dachten. Wir sprachen mit Matthias Helmke über die Gründung seines Unternehmens.
Der Blick in die DNA
Statistische Verfahren werden in der landwirtschaftlichen Pflanzen- und Tierzucht bereits angewandt. Mit ihnen lassen sich Zuchtlinien ausschließen, die eine erwünschte Eigenschaft nicht weitertragen würden. Das Start-up Computomics hat dieses Verfahren nun mit „machine learning“ weiter verfeinert.
„Keiner denkt mehr unterhalb der Erdoberfläche“
Michael Reber bewirtschaftet seine 220 ha Ackerland seit einigen Jahren im Rahmen der sogenannten Regenerativen Landwirtschaft. Der Humusaufbau steht dort im Mittelpunkt. Sein Wissen möchte er nun teilen und daraus ein Geschäftsmodell machen.
Abgucken erwünscht
Geschäftsmodelle, die in einer Branche funktionieren, bieten auch in anderen oft Chancen. Prof. Dr. Karin Schnitker erklärt an Beispielen, wie mithilfe von Imitation erfolgreich gegründet werden kann. Und was sich auch Landwirte abschauen könnten.
Zwei Produkte, zwei Kreisläufe, zwei Standbeine
Basilikum und Barsch erzeugt das Start-up ECF im Aquaponik-System auf ihrer Farm mitten in Berlin. Die Gründer zeigen damit auch, dass sie planen und bauen können.
Die Milch im Dorf lassen
Als GbR wirtschaften sie schon seit 14 Jahren. Vor zwei Jahren wagten die Familien Speckmann und Wortmann den Schritt in die Direktvermarktung und investierten in eine eigene Molkerei. Ihre Dorfmilch vermarkten sie ausschließlich regional – auch auf digitalem Wege.